Ucluelet, Vancouver Island, BC: Eben noch in Vancouver, jetzt auch schon auf Vancouver Island. Mit der Fähre und meinen fünf Mitstreitern ging es los, die schöne Insel zu erkundigen. Unterwegs noch beim LCBO Bier besorgen, einen Hitchhiker namens Mowgli aufsammeln, der sich selbst als Earthling bezeichnete und dann Richtung ersten Halt Tofino aufbrechen – der andere Ort, den konnte Anfangs keiner mit Namen aussprechen. Glücklicherweise halfen uns die die Einheimischen die uns sagten, dass niemand den Ort Ucluelet nennt, sondern vielmehr liebevoll „Juki“. Der Name ist abgeleietet aus dem indianischen Wort für „Sicherer Hafen“.
Irgendwo in der Nähe war angeblich auch das Rainbow-Gathering, aber ausser ein paar Hippies auf dem Parkplatz haben wir Niemanden gesehen. Also machten wir uns auf die örtlichen Gegebenheiten zu erkundigen und einen Blick auf die Schönheiten zu werfen. Dabei hatte ich natürlich ein besonderes Augenmerk auf den ansässigen Leuchtturm Amphitrite Point gelegt. Dieser war auf Grund des schlechten, regnerischen Wetters in Kombination mit dem kleinen Gebäude nie bewohnt, sondern wurde jeden Tag vom Leuchtturmwärter entzündet, der eine knappe Meile entfernt lebte.
Die Namensgeberin des Leuchturms wurde aus der griechischen Mythologie entlehnt und ist die Frau des Meeresgottes Poseidon, scheinbar seine einzige – ich kann es kaum glauben. Auch kaum zu glauben sind die Kosten von $141.54 gerade in Zeiten wenn vielleicht noch um Milliarden gefeilscht wird bei diversen Bahnhöfen und/oder Flughäfen. Ok, und ich probiers nochmal … Jukju, verdammt, schön wars in Juki.
Eric der Wikinger
Quelle: www.lighthousefriends.com